Wert des rein theoretischen Lichtstroms: Der LED wird in einer Sekundenfraktion gespeist und mit Fotozelle kalt gemessen; in diesen Umständen erzeugt er den höchst möglichen Lichtstrom.
Nominaler Lichtstromwert, der Wirklichkeit näher: die LED (in der freien Luft, nicht binnen in einer Leuchte montiert) mit Fotozelle gemessen während des normalen Betriebes, mit einer gegebenen Stromversorgung und auf einer Kreuzungstemperatur à 85°C.
Die echte und eigene von der Leuchte erzeugte “Lichtmenge”, d.h. der effektive vom Gerät ausgesendete Lichtstrom unter normalen Nutzungsbedingungen.
Die Leuchten, die mit einer Stromversorgung mit automatischem Leistungsreduzierer (RPA – Riduttore di Potenza Automatico) ausgestattet sind, verfügen über einen eigenständigen Durchflussregler. Es ist keine zusätzliche Verdrahtung erforderlich und die Dimmprofile (bis zu fünf) sind mit Bezug auf die „virtuelle Mitternacht“ vorprogrammiert, d. h. die zwischen dem Ein- und Ausschalten der Leuchten liegende Zeit, die während der ersten drei Tage des Betriebs der Anlage berechnet wird.
Beispiel: Nehmen wir an, dass in einem bestimmten Zeitraum des Jahres eine Anlage von 17 Uhr bis 6 Uhr des folgenden Tages für insgesamt 13 Stunden eingeschaltet ist; die virtuelle Mitternacht fällt auf 23.30 Uhr (13 Stunden: 2 = 6,5 Stunden, also 17.00 Uhr + 6,5 Stunden = 23.30 Uhr). Die Werkseinstellung Performance iN Lighting sieht eine 50-prozentige Dimmung für den Zeitraum von zwei Stunden vor bis sechs Stunden nach der virtuellen Mitternacht vor. Unter Berücksichtigung dieser Parameter werden die Geräte von 21.30 Uhr (23.30 - 2 Stunden) bis 5.30 Uhr (23.30 + 6 Stunden) des folgenden Tages auf 50 % gedimmt.
Die virtuelle Mitternacht wird periodisch aktualisiert, um sich an die jahreszeitlichen Schwankungen der Tages- und Nachtlänge anzupassen und das System kann mit einem Dämmerungsschalter ein- und ausgeschaltet werden.
Die mit PPR-Netzteil (Pilot Power Reduction) ausgestatteten Leuchten haben eine Funktion, die es mit einer speziellen Verkabelung (dem „Pilot Wire“) ermöglicht, den Strom auf ein vorprogrammiertes Niveau zu reduzieren (die Werkseinstellung beträgt 50%).
Durch Anlegen einer Netzspannung an das Steuerkabel wird die Leuchte auf den voreingestellten Wert gedimmt, andernfalls arbeitet sie mit 100% des Lichtstroms. Durch Ändern der Leuchtenprogrammierung kann diese Betriebslogik umgekehrt werden. Das Produkt arbeitet zu 100%, wenn das Steuerkabel mit Strom versorgt wird, und wird gedimmt, wenn dies nicht der Fall ist.
Leuchten mit CLO-Stromversorgung (Constant Light Output) verfügen über eine Funktion, die den Strom während der gesamten Lebensdauer des Systems konstant hält. Wie alle Lichtquellen unterliegt auch die LED einer Leistungsverschlechterung, die bei der Berechnung des Wartungsfaktors berücksichtigt werden muss. Dies bedeutet, dass die Leuchten mit einem anfänglich höheren Strom (und damit Verbrauch) betrieben werden müssen, da die Lichtverhältnisse für die gesamte Lebensdauer des Systems gewährleistet sein müssen.
Zum Beispiel wird bei einer Leuchte mit einem Lichtstromrückgang von L80 die CLO so konfiguriert, dass der Lichtstrom auf 80 % des Nennwerts reduziert und konstant gehalten wird, indem der LED-Versorgungsstrom zum Ausgleich des Leistungsabfalls schrittweise erhöht wird. Dies bedeutet, dass eine mit CLO ausgestattete Leuchte immer mit einem Lichtstrom betrieben wird, der unter dem Nennwert liegt, der typischerweise dem Wert am Ende der Lebensdauer entspricht.
Da es bei der Verwendung von Produkten mit CLO keinen Lichtstromrückgang gibt, kann ein höherer Wartungskoeffizient verwendet werden, was zu Energieeinsparungen führt.
In einigen Installationen kann eine zentrale Verwaltung des Systems erforderlich sein, um die Dimmprofile zu ändern, je nach Beleuchtungsanforderungen kundenspezifische Lichtszenen zu erstellen oder Diagnosen an einzelnen Lichtpunkten durchzuführen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind die Leuchten in DALI- oder 1-10V-Ausführung erhältlich oder mit NEMA- oder Zhaga Book 18 ausgestattet. Performance iN Lighting kann je nach Kundenbedürfnis auch die Installation von Fernverwaltungsmodulen (WLAN, Power Line Communication usw.) in seinen Leuchten in Betracht ziehen.
For many years the Color Rendering Index (also called CRI, colour rendering index, or Ra, average rendering) has been used to describe the ability of a light source to faithfully return the colours of an object concerning a reference source. Several measurement systems are available today, under definition or already approved internationally: Color Render Index (CRI), Color Quality Scale (CQS), Gamut Area Index (GAI), TM-30, American method of IES (Illuminating Engineering Society), CIE 224: 2017 Color Fidelity Index. All these metric systems speak about the human perceptive system directly and no through a television camera.
The Television Lighting Consistency Index (TLCI) tries to solve these problems by providing a specific colour rendering metric for video cameras like how the CRI or TM-30 works with human vision. Alongside the positive aspects of long life and energy savings, LED light sources, due to their spectral emission, can produce a different representation of the colours for the reality of the cameras, thus forcing the television producers to devote a lot of time and money in post-production. In 2012 EBU (European Broadcasting Union) released TLCI-2012 protocol which, although not yet an international standard, has already been adopted and used by all the primary video camera and display manufacturers and by the significant producers of film and television content in the world. The TLCI is a useful tool for lighting equipment manufacturers who want to design luminaires compatible with television demands.
The Television Luminaire Matching Factor (TLMF) is instead a valid tool for professionals who wish to understand how different sources mate and mix before they even carry out lighting designs when it would be too late to remedy any problems. The EBU guidelines define, in the TLMF-2013 protocol, a single scale of evaluation of the chromatic quality of cinematographic images, to which a different weight is attributed depending on whether it is material intended for a television production. Consult PERFORMANCE iN LIGHTING pre-sales service for specific information on your project.
The circumstances that produce the “flicker” phenomenon vary according to the modulations of the light source and derivatives, the frequency of alternating voltage and the frame rate of the camera. The flicker distracts and damages the viewer’s experience. Therefore, it needs to be eliminated where possible. Many institutions try to understand and synthesise this concept. Today in the definition of the TEMPORAL LIGHTING ARTIFACTS (TLA) in which they are defined, through CIE TN (Technical Note) IEC / TR 61547-1 he concept of flicker, stroboscopic and “phantom array”.
Accordingly, the flicker effect is a visible optical stimulus in the absence of eye movement in a static environment. The Flicker Factor (FF) refers specifically to the number of light modulations expressed as a percentage deriving as a ratio multiplied by 100 per cent between the maximum illumination (Emax) subtracted from the minimum illuminance (Emin) and the sum between the same Emax and Emin. Therefore, FF is a percentage number derived from a real measurement on the lighting system. UEFA 2016 standards define FF in three levels of competition to be verified at a standardised height and degrees plan.
When testing professional illumination for stadiums and arenas, it is necessary to establish the type of operating lighting system. Especially LED lighting devices, where FF depends on the type of LED power supply used, not intrinsically produce FF but reproduce faithfully the shape of the wave that arrives from the supply compartment which in this case derives from the type of current driving. A Light Flicker Meter, available on the market, is necessary to measure this parameter after luminaires installation and aiming.
«L» Der “L” Parameter bestimmt den Prozentsatz des Lichtstromrückgangs bezogen auf die Betriebsstunden bezogen.
«B» Der “B” Parameter zeigt den Prozentsatz der LEDs, die die Merkmale der Lichtabgabe bestimmt durch den Parameter “L” nicht einhalten werden; deshalb zeigt er den Prozentsatz von LEDs, die weniger Licht erzeugen, die aber noch nicht ganz ausschalten.
PERFORMANCE iN LIGHTING drückt den Wert B10 aus, Synonym für hochwertige elektronische Komponenten unter Berücksichtigung der eingeschlossenen technischen Werte C und F, und entspricht damit den Lichttechnik-Trends des Sektors.
«C» zeigt den Prozentsatz, der die Menge von Dioden vertritt, die aufgehört haben zu funktionieren nach dem vom Hersteller mitgeteilten Wert der Betriebsstunden, in Tausenden ausgedrückt.
«F» zeigt den Prozentsatz von Fehlern oder Störungen der LEDs und definiert, neben dem Prozentsatz von Bauteilen, die die Kennzeichen des bestätigten Lichtstroms (B) NICHT einhalten, ebenfalls den Prozentsatz der ausgefallenen LED Komponenten.
Fehlerrate “F” = “B” Wert + “C” Wert
Beispiel:
Theos L90B10 @ 100.000 h
Innerhalb von 10 Jahren (100.000 St. @ 8 St. / Tag):
«L» => Alle LEDs werden durchschnittlich einen Lichtstromrückgang von 10% haben.
«B» => 10% der LEDs werden entweder mehr als 10% Lichtstromrückgang haben (der Wert L) oder außer Betrieb sein.